Die NRWSPD setzt sich dafür ein, dass die Massentierhaltung in NRW eingestellt wird. Hierzu werden entsprechende rechtliche Regelungen geschaffen, die zudem auch den Verkauf von Tierprodukten aus Massentierhaltung aus anderen Ländern in NRW untersagen. Die bisherige sozialdemokratische Tier- und Verbraucherschutzpolitik ist hier nicht ausreichend.
Für alle Tiere in der Massentierhaltung gilt unabhängig von der Tierart: Einmal „lebenslänglich“ und dann die Todesstrafe!
Gut versteckt vor der Öffentlichkeit arbeitet die industrielle Massentierhaltungsmaschinerie heftiger wie nie zuvor und verursacht damit eine Tierquälerei von gigantischem Ausmaß. Grundsätzlich wissen wir dies alles, dennoch scheint es niemanden wirklich zu interessieren.
Das Stück Fleisch auf dem Teller ist den meisten Menschen wichtiger als das Leid der Tiere, welches an diesem Stück Fleisch hängt. So nimmt die Zahl und die Größe der Agrarfabriken immer weiter zu – und damit auch das Leid der Tiere.
Mit unserer Haltung als VerbraucherInnen beteiligen wir uns an der Fortführung der Billig-Produktion und damit an der Fortführung der Massentierhaltung. Viele Menschen haben zum Ziel möglichst preiswert zu konsumieren und dies schließt auch den Konsum von Tierprodukten wie Fleisch, Eier, Milch, etc. mit ein.
Auch die gesundheitlichen Gefahren der Massentierhaltung für die Menschen sind immens. Aus Studien der tierärztlichen Hochschule Hannover und dem Robert-Koch-Institut geht hervor, dass antibiotikaresistente Krankheitserreger aus dieser Intensivmast für Menschen gefährlich sind. Durch die Massentierhaltung drohen der Menschheit Gefahren, deren Größenordnung oft noch nicht erkannt ist.
AK „Lebensqualität/Umwelt/Verbraucherschutz“ des SPD-Landesvorstandes NRW und AK Umwelt, Landwirtschaft, Verbraucherschutz der SPD-Landtagsfraktion NRW