Die SPD setzt sich für einen drastischen Wandel in der industriellen Nutztierhaltung ein. Dahingehend will die SPD, dass
- die Mehrwertsteuer auf Pflanzliche Produkte, insbesondere für Ersatzprodukte, auf 7% gesenkt wird.
- die Mehrwertsteuer auf Tierische Produkte auf 19% erhöht wird.
- die Subvention von Tierischen Erzeugnissen langfristig gestoppt wird.
- Importe von tierischen Erzeugnissen und Futtermittel aus Südamerika eingedämmt werden, insbesondere so lange der Regenwald gerodet wird.
- entwaldungsfreie zertifizierte Lieferketten für den Import von Futtermittel verpflichtend werden. Das Gleiche soll auch für Lebensmittel angestrebt werden.
- der Verbrauch von Wildtierressourcen zur Herstellung tierischer Lebensmittel reduziert und langfristig abgeschafft wird.
- die Nutzung von Antibiotika in der Viehhaltung als präventive Maßnahme verboten und diese ausschließlich als Therapeutikum eingesetzt werden.
- Förderprogramme für Nutztierhalter*innen, die ihnen den Ausstieg aus der Tierhaltung vereinfachen sollen, nach dem Vorbild der Niederlande entworfen wird.
- Werbetricks für tierische Erzeugnisse, die eine falsche Realität darstellen, unterbunden werden.
- die Nutztierhaltung und dessen Erzeugnisse nicht mehr auf den Export ausgerichtet wird.
- Drittstaatentransporte verboten werden.
Empfehlung der Antragskommission:
Ablehnung
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