Die NRWSPD setzt sich auf Landes-, Bundes- und Europaebene dafür ein, die Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität weiterhin zu fördern und die Förderung zu erhöhen.
Im Kreis Soest ist ein Antrag der Kreistagsfraktion, den Fahrzeugpark der Kreisverwaltung teilweise durch E-PKW zu ersetzen, gescheitert. Bei Behörden mit einer Größe von mehreren hundert Mitarbeitern ist in der Regel eine Erweiterung des Hausanschlusses erforderlich, um die notwendige Ladekapazität zu erreichen und dabei die sichere Stromversorgung der Behörde für ihre Aufgaben nicht zu gefährden. Dafür sind Investitionen bis zu 100.000 € oder mehr erforderlich. Die bestehende Förderung in NRW in Höhe von 1.500€ für eine Ladebox oder von 8.000 € für einen Ladepunkt reicht dazu nicht aus. Sie setzt in diesen Fällen keinen ausreichenden Investitionsanreiz.