Der Landesvorstand richtet entsprechend § 10 Absatz 4 des Organisationsstatuts analog zur Bundespartei einen Arbeitskreis „Säkularität und Humanismus“ ein.
Nachdem der Bundesparteitag im vorigen Jahr mit großer Mehrheit gefordert hat, einen Arbeitskreis für die konfessionell nicht gebundenen SPD-Mitglieder einzurichten, ist der Parteivorstand diesem Wunsch gefolgt und hat auf Bundesebene neben den Arbeitskreisen der Christen, Muslime und Juden auch den AK Säkularität und Humanismus (AKSH) eingerichtet. Dieser befasst sich naturgemäß mit bundespolitischen Themen. Nach dem Organisationsstatut der Partei können Vorstände auf allen Ebenen Arbeitskreise einrichten.
Zu den Themen, die auf Landesebene zu diskutieren sind, gehören unter anderem Fragen der politischen Bildung und Erziehung zu Respekt, Toleranz und Inklusion. Diese Aufgaben dürfen nicht allein den miteinander konkurrierenden weltanschaulichen Organisationen überlassen bleiben. Der AK des Landesverbandes wird sich vorrangig landespolitischen Fragen zu widmen haben und auf Einhaltung gleicher Rechte und Chancen aller Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des Grundgesetzes achten.