B-20 Digitalpakt 2.0 – Die Zukunft beginnt jetzt

Der Landesvorstand und die Landtagsfraktion werden aufgefordert, sich bei der Bundespolitik für einen DigitalPakt 2.0 einzusetzen. Damit die erste Digitalisierungsoffensive nicht stockt, sondern eine nachhaltige Wirkung entfaltet, müssen die Mittel für die digitale Infrastruktur sowie insbesondere den IT-Support, aber auch für die Instandhaltung der Endgeräte und die Aktualisierung der Software deutlich aufgestockt werden; viele Kommunen sind hiermit überfordert. Darüber hinaus muss der Bund die Länder bei der digitalen Weiterbildung der Lehrkräfte stärker unterstützen.

Begründung:

 

2019 wurde der „DigitalPakt Schule“ beschlossen, um die digitale Ausstattung der Schulen dauerhaft zu verbessern. Diese Vereinbarung zwischen dem Bund und den Ländern beinhaltete eine finanzielle Unterstützung von 5 Milliarden Euro.

 

Obwohl der ursprüngliche „DigitalPakt“ in seiner bisherigen Form wichtige Schritte zur Verbesserung und Modernisierung der digitalen Infrastruktur unternommen hat, benötigt er ein upgrade, damit seine Wirkung nicht verpufft.

 

Hinzu kommt, dass der „DigitalPakt Schule“ in seiner bisherigen Form noch Lücken aufweist, die gefüllt werden müssen.  Weitere Handlungsfelder müssen mit einbezogen werden, um eine nachhaltige und inklusive Digitalisierung von Schülern und Schülerinnen, Lehrkräften und Eltern zu gewährleisten. Hierfür müssen weitere finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden.  Investitionen in die Digitalisierung sind ein zentraler Baustein der Chancengleichheit im Bildungsystem.

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme
Beschluss: Annahme
Text des Beschlusses:

Der Landesvorstand und die Landtagsfraktion werden aufgefordert, sich bei der Bundespolitik für einen DigitalPakt 2.0 einzusetzen. Damit die erste Digitalisierungsoffensive nicht stockt, sondern eine nachhaltige Wirkung entfaltet, müssen die Mittel für die digitale Infrastruktur sowie insbesondere den IT-Support, aber auch für die Instandhaltung der Endgeräte und die Aktualisierung der Software deutlich aufgestockt werden; viele Kommunen sind hiermit überfordert. Darüber hinaus muss der Bund die Länder bei der digitalen Weiterbildung der Lehrkräfte stärker unterstützen.

Beschluss-PDF: